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Zusammen mit meinem Mann Tiziano und meinen Kindern Marta, Carlotta und Giacomo habe ich neunzehn Jahre lang die Jugendherberge in Menaggio geleitet. Eine lange Zeit Doch jeden Morgen, wenn ich in die Jugendherberge kam, um für meine 50 »jungen Leute« das Frühstück vorzubereiten, sagte ich mir:»Hier ist es wirklich schön!« Und für meine Kinder ist noch heute die Jugendherberge von Menaggio der schönste Ort auf der Welt!

Natürlich haben wir alle unsere Energie dafür eingesetzt, daß es wächst und gut läuft, dafür hatten wir viel Freude mit der ständigen Zunahme der Zahl der Gäste, der Wiederkehr zahlreicher »Stammgäste«, der Vergrößerung des Freundeskreises und mit den Empfehlungen in zahlreichen Reiseführern für Junge wie für Nicht-mehr-so-Junge.

Unsere Stärken waren die gute Küche meines Mannes und die familiäre Atmosphäre, in der jeder Reisende mit besonderer Aufmerksamkeit empfangen wurde.

Es gab viele Gründe, etwas Neues anzufangen: vor allem, um ein kleineres Haus zu haben, das weniger Energie verbraucht, leichter und mit einem altersgemäßeren Arbeitsrhythmus zu betreiben ist. Deshalb habe ich dann »La Marianna« wieder hergerichtet: die Materialien zur Renovierung selbst ausgesucht (Holz für die Zimmer, bunte Fliesen für die Bäder, die Farben für die Wände), und jedes Zimmer besonders eingericht, einfach, aber farbig. Mein Wunsch war, ein »Zuhause weit weg von zu Hause« zu schaffen, in dem ich mich daheim fühlen konnte, um meinen Gästen dasselbe Gefühl vermitteln zu können.